Das Autorenteam

Am 17. September 2018 wurde in der Kirche Rupperswil der offizielle Abschluss des Internetprojekts «Die reformierten Kirchen im Aargau» gefeiert.

Autorenteammitglied Markus Widmer-Dean hat im Auftrag der Reformierten Landeskirche Aargau «Geschichten zur Reformation im Aargau aus dem Zeitraum von 1500–1570» verfasst. Die Publikation ist im November 2016 erschienen und versammelt Geschichten aus der Zeit der Reformation (1517–1560) zu insgesamt 26 Kirchgemeinden, zu denen es genügend historische Quellen gibt, dass sich daraus eine Vielzahl von spannenden, mitunter auch tragischen und witzigen Begebenheiten recherchieren und dokumentieren liess.

Eine amüsante Leseprobe bietet die Geschichte zum Konkubinat des Pfarrers auf dem Staufberg auf Seite 74 der Reformationsgeschichten, siehe im nachfolgenden Überblick.

Ein Überblick über die Reformationsgeschichten mit den Links zu den erwähnten 26 Kirchgemeinden findet sich auf dem Internetauftritt der Reformierten Kirche Aargau.

Der Reader von Markus Widmer-Dean steht zur Verfügung und kann auf dem Internetauftritt der Landeskirche heruntergeladen oder beim Informationsdienst der Landeskirche als PDF bestellt werden.

Neu auf dem Internetauftritt über die reformierten Kirchen im Aargau ist seit dem 5. Juli 2016 der Bereich Glasmalerei. Er informiert umfassend über sakrale Glasmalerei und die Glasmalereien in reformierten Aargauer Kirchen.
Verantwortlich dafür ist Barbara Tobler.

Gesamtleitung: Frank Worbs, ehemaliger Leiter Kommunikation der Landeskirche Aargau.

Barbara Tobler, wissenschaftlich-publizistische Projektleiterin, Aarau

Matura B, anschliessend Oberseminar des Kantons Zürich und Studium mit Lizentiat der Kunstgeschichte, der Allgemeinen Geschichte und der Ostasiatischen Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Unterrichtstätigkeit auf verschiedenen Stufen, Lehrauftrag für Kunstgeschichte am Lehrerinnen- und Lehrerseminar Hitzkirch, kunsthistorische, kulturelle und wissenschaftliche Projekte.
2000–2008: CMS-Projektmanager für das Intranet des Zementkonzerns Holcim Group Support in Holderbank und Zürich.
Ab 2008 als freiberufliche Kunsthistorikerin tätig, seit 2012 ausschliesslich im Fachbereich Sakralkunst und -architektur mit Spezialgebiet sakrale Glasmalerei. Arbeiten über den Aargauer Glaskünstler Felix Hoffmann, 2013 erschien ihre Publikation «Farbraum Stadtkirche: Begleitung zu den Glasmalereien» über die Glasmalereien von Felix Hoffmann und Roland Guignard in der Stadtkirche Aarau.

Seit 2010 wissenschaftlich-publizistische Projektleiterin des umfassenden Dokumentationsprojekts «Die reformierten Kirchen im Aargau» der Reformierten Kirche Aargau. Im September 2018 wurde der Internetauftritt «Die reformierten Kirchen im Aargau» offiziell abgeschlossen. Er wird weiterhin von Barbara Tobler betreut.

Arbeiten und Publikationen über sakrale Glasmalerei und Glaskünstler des 20. Jahrhunderts: Felix Hoffmann, Max Hunziker, Augusto Giacometti und Gian Casty.

Publikation «Sakrallandschaft Domat/Ems»: Kunstführer der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK (2020). Arbeiten zu Gewölbemalereien in spätgotischen Bündner und Zürcher Kirchen, und in den Bereichen Gartenarchitektur, Gartenparadiese und Paradiesgärten in Kunst und Architektur.

Oktober 2022: «Schönheit im Kirchenraum» (PDF, 286 KB)

Derzeit Arbeit am Kunstführer der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK über die spätgotische Kirche Dürnten im Zürcher Oberland: Interview zum Kunstführer in der Gemeindebeilage der Kirchgemeinde Dürnten vom 23. Februar 2024 (PDF, 759 KB).

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Barbara Tobler arbeitete vor allem über Kirchen bis 1800 und über Glasmalerei in Aargauer Kirchen: AarauAmmerswilAuensteinBirrBirrwilBözenDensbürenEgliswilGränichenHolderbankKirchbergLenzburgLeutwilMuhenMönthalOthmarsingenReinachSchafisheimSeonSuhrUmikenWindischZofingenZurzach

a+o Juni 2019: «Farbige Schätze – von gotisch bis abstrakt: Glasmalerei in der Dokumentation der reformierten Aargauer Kirchen» (PDF, 336 KB)

Stadtkirche Aarau: Eine kleine Sensation – was Felix Hoffmann mit Augusto Giacometti verbindet!
Stadtkirche Aarau: «Die Geschichte vom verlorenen Sohn» von Felix Hoffmann Stadtkirche Aarau: «Die Stillung des Seesturms» von Felix Hoffmann
Kirche Murgenthal: «Sehet die Vögel – sehet die Lilien» von Gian Casty (1914–1979)
Stadtkirche Aarau: Das Königsfenster im Chor – David im Dienste Sauls
Stadtkirche Aarau: Das Prophetenfenster in der Stadtkirche Aarau von Felix Hoffmann
Stadtkirche Aarau: Die Verkündigung in der Stadtkirche Aarau von Felix Hoffmann

Impressionen und Legenden in Aargauer Kirchen:
Kirche Holderbank: «... kommen aber zum Schluss, dass die erwähnten Objekte absolut nicht denkmalschutzwürdig sind... und ersuchen Sie, von der geplanten Unterstellung abzusehen. Hochachtungsvoll»
Kirche Zurzach: Von Gefahren aller Art in Kirchen, Kirchtürmen und Glockenstühlen – unter besonderer Berücksichtigung einer heimtückischen Holztreppe am Hintereingang der Kirche Zurzach
Kirche Egliswil: «Vom Rätsel einer ausgebauten Orgelpfeife und von 15 Kilo angerostetem Eisen»
Kirche Niederlenz: «Ein Sommerabend unter der Niederlenzer Kirchenlinde»
Stadtkirche Aarau: «Sie – was ist ein Mönch?» – Eine Führung mit Kindern in der Stadtkirche
Stadtkirche Aarau: «Was isch das für e Nacht!» – Ein Besuch in der Stadtkirche am 20. Dezember 2014
Kirche Gränichen: «Impressionen in Grau, Grisaille und Gold»

Der«Felix Hoffmann-Weg» wurde am 12. April 2014 in der Kirche Kirchberg (Küttigen) feierlich eröffnet. Die drei Referate der Eröffnungsveranstaltung und die Links zu den Seiten über Glasmalerei von Felix Hoffmann in 11 Aargauer Kirchen stehen auf der Seite zum Felix Hoffmann-Weg zum Downloaden zur Verfügung.

Béatrice Koch, Basel

Béatrice Koch, geboren 1973, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Universität Basel. 2000 schloss sie das Studium mit einer Lizentiatsarbeit zur deutschen Romanliteratur des 18. Jahrhunderts ab. Nach dem Studium verfasste sie einen Kunstführer der GSK zur «Mauritiuskirche in Dornach» (2001). Bereits während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für diverse Tageszeitungen. Zwischen 2001 und 2009 war sie Lokalredaktorin bei der Aargauer Zeitung und absolvierte eine Weiterbildung in Corporate Communications. Heute arbeitet sie als freie Journalistin für diverse Publikationen. Sie wohnt mit ihrer Familie in Basel.

Béatrice Koch arbeitete über Kirchen des 20. Jahrhunderts: BuchsFislisbachHausenHunzenschwilLaufenburgKaiseraugstKlingnauMöhlinMörikenMutschellenNiederlenzObersiggenthalRohrSteinTurgiWettingen

Raffael Sommerhalder, Gränichen

Raffael Sommerhalder wurde 1991 in Baden geboren und dort evangelisch-reformiert getauft. Er ist in Gippingen aufgewachsen. 2010 erreichte er die Matura an der Kantonsschule Wettingen. 2012 wurde sein Aargauer Klosterführer publiziert, den er als Maturaarbeit begonnen hat und wofür ihm 2010 den zweiten Platz des Theologiepreises der Universität Basel verliehen wurde. 2011 begann er das Studium der Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, das er mit dem Master of Theology (MTh) abschloss. Von 2012 bis 2014 gehörte er der Synode der Reformierten Landeskirche Aargau an. Seit August 2016 absolvierte er das Vikariatsjahr in der Kirchgemeinde Bergdietikon. Seit 2016 arbeitet er an einer Dissertation zu «Der Begriff des Reiches Gottes bei Karl Barth».

Am 20. August 2017 wurde Raffael Sommerhalder in der Kirche Seengen vom Kirchenratspräsident der Reformierten Landeskirche Aargau, Pfarrer Dr. theol. Christoph Weber-Berg, als Pfarrer ordiniert. Im Herbst 2017 hat er seine erste Pfarrstelle in der Kirchgemeinde Gränichen angetreten.

Raffael Sommerhalder arbeitete über Kirchen bis 1800:
BruggKoblenzMandachReinRemigenSafenwilSchinznach-DorfSchöftlandTegerfeldenVilligen

Preisurkunde der Theologischen Fakultät der Universität Basel für Raffael Sommerhalders Maturaarbeit «Aargauer Klosterführer»

Matthias Walter, Bern

Matthias Walter wurde 1978 geboren und studierte in Bern Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und klassische Archäologie. Lizentiatsarbeit zur reformierten Pauluskirche in Bern 2004. Er wirkte zwei Semester als Assistent für Architekturgeschichte an der Berner Universität. 2015 schloss er sein Doktorat ab über die sakralen Reformarchitektur der Deutschschweiz 1900–1920 bei Prof. Akos Moravanszky am Lehrbereich Architekturtheorie an der ETH Zürich. Hauptberuflich ist Matthias Walter seit 2006 bei der Denkmalpflege des Kantons Bern als Inventarisator und Forscher tätig, während vier Jahren betreute er ausserdem die GSK-Zeitschrift Kunst+Architektur in der Schweiz als Redaktionsmitglied. 2012 erschienen zwei GSK-Kunstführer zu den reformierten Kirchen von Zürich-Oerlikon und Arlesheim. 2018 erschien der Band «Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Land IV: Der ehemalige Amtsbezirk Aarberg» in der Reihe «Kunstdenkmäler der Schweiz» der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, den er zusammen mit Zita Caviezel verfasst hat.
Parallel zum Studium liess sich Matthias Walter in Heidelberg und Regensburg zum Glockensachverständigen ausbilden. Nachdem er schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für den Glockenklang hatte, betreibt er heute Glockeninventarisation in der Schweiz und Frankreich, fertigt Neuaufnahmen für die Glockensendung von Schweizer Radio DRS an und wirkt als Fachberater für Kirchgemeinden und Denkmalpflegen bei glockenspezifischen Projekten und Restaurierungen.

Matthias Walter arbeitete über Kirchen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: AarburgBeinwil am SeeBergdietikonBirmenstorfBremgartenBruneggFrickGebenstorfMellingenMenzikenMuriOberentfeldenOftringenRheinfeldenRohrdorfRupperswilStrengelbachUntersiggenthalVordemwaldWohlenWürenlos

«Inszenierung des Heimischen in der sakralen Reformarchitektur der deutschsprachigen Schweiz 1900–1914»

Über Matthias Walters Tätigkeit als Glockenexperte:
«Ein Mann für alle Glocken» – Matthias Walter ist der Experte für die rund 20'000 Glocken in der Schweiz. Beitrag im MigrosMagazin 19 vom 4. Mai 2015
«Wenn der Glockendoktor im Turm zur Visite geht» – Porträt von Matthias Walter in «reformiert.», November 2013

«Glocken der Heimat – das Glockendossier auf Radio DRS»
«Schweizweit einzigartige Glocken – Die 13 Glocken in der Freiburger Kathedrale St. Nikolaus»
«Glocken machen die Seele glücklich»

Markus Widmer-Dean, Menziken

Markus Widmer-Dean wurde 1962 geboren und stammt aus einer alteingesessenen reformierten Familie in Gränichen. Nach dem Besuch der Alten Kantonsschule in Aarau studierte er an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte, Schweizer Geschichte des Mittelalters und Sprachgeschichte.
Seit 1993 arbeitet Markus Widmer-Dean als freischaffender Historiker. Er ist Verfasser von 13 Aargauer Ortsgeschichten, so unter anderem von Muhen, Kirchleerau, Kölliken, Gränichen, Attelwil, Biberstein, Zetzwil, Murgenthal, Suhr, Buchs; von zwei Kirchengeschichten (Suhr und von Kölliken), zwei Schlossgeschichten (Liebegg und Trostburg) sowie zehn weiteren historischen Darstellungen in Buchform.

Die Kirchengeschichte der aargauischen Dörfer gehört seit 20 Jahren zu den Forschungsgebieten von Markus Widmer-Dean. Er wohnt in Menziken.

Markus Widmer-Dean arbeitete vorwiegend über Aargauer Kirchen bis 1800: BözbergBrittnauErlinsbachGontenschwilKöllikenLeerauMeisterschwandenMurgenthalReitnauRothristRuedSeengenThalheimUerkheimVeltheim

Markus Widmer-Dean ist der Autor von «Geschichten zur Reformation im Aargau aus dem Zeitraum von 1500–1570» (2016) im Auftrag der Reformierten Landeskirche Aargau.

Die Gastautorinnen und -autoren

Jürg Andrea Bossardt, Oberwil

Jürg Andrea Bossardt, geboren 1947, studierte in Basel 1966-69 Theologie und ab 1970 Kunstgeschichte, Mittelalterarchäologie, Volkskunde und Soziologie. Die Lizentiatsarbeit zum Studienabschluss 1976 war der christkatholischen Stadtkirche St. Martin in Rheinfelden gewidmet. Das architektonische und hauskundliche Interesse führte schon vor und während des Studiums zu einer Volontärassistenz in der Basler Denkmalpflege und ins Siedlungsinventar der Denkmalpflege Graubünden. An das Studium schloss sich eine Vertretung des Denkmalpflegers im Kanton Luzern und die Tätigkeit als Leiter der Redaktion der Schweizerischen Kunstführer bei der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) bis 1981 an. Nach einigen Jahren ‹in der freien Wirtschaft› führte der Weg zurück und in die Denkmalpflege des Kantons Aargau, die er bis 2006 als Kantonaler Denkmalpfleger leitete. Danach folgten wissenschaftliche Projekte für den Kanton Aargau und Vertretungen in der Kantonalen Denkmalpflege Zürich, wo der inzwischen Pensionierte im Mandatsverhältnis die Stuck- und Freskenkonservierung begleitet.
Neben vielen Artikeln, die er zu Aargauer Themen in verschiedenen Jahresschriften beisteuerte, war er Mitautor der GSK-Kunstführer Bergün/Bravuogn und Rheinfelden, sowie Verfasser der GSK-Kunstführer über die Kirchen von Boswil, die reformierte Kirche Staufberg und die katholische Kirche St. Peter und Paul in Leuggern. 2013 erschien ein grösserer Artikel über Stuckdecken der Régence-Zeit in Zurzach in «Beiträge zur Geschichte des Bezirks Zurzach, Heft 7/2013».

Jürg Andrea Bossardt engagiert sich ausserdem als Vorstandsmitglied im Baselbieter und im Aargauer Heimatschutz, sowie als Jury-Mitglied des Aargauer Heimatschutzpreises.

Jürg Andrea Bossardt verfasste den Beitrag über die Kirche auf dem Staufberg.

Peter Hoegger, Olsberg

Peter Hoegger, geboren 1939, Dr. phil., Studium der Kunstwissenschaft, der Kirchengeschichte und der Allgemeinen Geschichte an der Universität Basel. Dissertation über die romanischen Fresken von Castel Sant'Elia (Latium). Seit 1969 verantwortlich für die Inventarisation der aargauischen Kunstdenkmäler im Auftrag des Kantons Aargau und der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Zahlreiche Fachpublikationen, u.a. «Das Kloster Wettingen» (Kunstdenkmäler der Schweiz), «Glasmalerei im Kanton Aargau: Kloster Wettingen» (2002).

Peter Hoegger verfasste den Beitrag über die Kirche Baden.

Edith Hunziker, Bern

Edith Hunziker, lic. phil. Kunsthistorikerin, ist nach langjähriger Tätigkeit im Bereich Bauinventarisierung seit 2005 Kunstdenkmäler-Inventarisatorin im Kanton Aargau. 2011 erschien von ihr der in Zusammenarbeit mit Peter Hoegger verfasste Inventarband «Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band IX. Der Bezirk Rheinfelden», 2019 folgte in derselben Reihe der Band zum Bezirk Laufenburg.

Edith Hunziker hat unter anderem die GSK-Kunstführer «Die Synagogen von Lengnau und Endingen und der jüdische Friedhof», «Kirche und Kapellen im Sulztal/Laufenburg» verfasst. Sie ist auch die Verfasserin des GSK-Kunstführers über «Die Kirche Unterkulm und ihre Chorausmalung».

Edith Hunziker verfasste den Beitrag über die Kirche Unterkulm.

Johannes Stückelberger, Bern

Johannes Stückelberger, PD, Dr. phil., Kunsthistoriker, geboren 1958, ist Dozent für Religions- und Kirchenästhetik an der Theologischen Fakultät der Universität Bern und Privatdozent für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Basel. Er studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Basel und München, promovierte über «Rembrandt und die Moderne» und habilitierte sich mit einer Arbeit über Wolkenbilder. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Basel, Genf, Lausanne, Zürich, Fribourg und Taipei. Er ist Redaktor der internationalen ökumenischen Zeitschrift «Kunst und Kirche» und berät Kirchgemeinden in Fragen der Renovation und Neugestaltung von Kirchen.
Johannes Stückelberger ist in Unterkulm aufgewachsen, wo sein Vater Pfarrer war.

Johannes Stückelberger verfasste den Beitrag über die Kirche Teufenthal.

Die Autorenrechte für die einzelnen Texte liegen bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren. Für eine Übernahme von Texten (integral oder auszugsweise) sind die jeweiligen Autorinnen und Autoren direkt zu kontaktieren.

Fotos der Glasmalereien in Aargauer Kirchen:

Foto Werner Dönni

Hans Fischer (1939), gebürtiger Aarauer, hat in den USA Kunstgeschichte (Gotik, frühes Mittelalter und französische Malerei des 19. Jahrhunderts) studiert und mit dem Masters of Arts abgeschlossen. Zu dieser Zeit arbeitete er als freischaffender Fotograf für das Metropolitan Museum of Art in New York und hat einen Grossteil der Glasmalereien dieses Museums fotografiert. Seit seiner Pensionierung lebt der Spezialist für Fotografie von Glasmalerei in Belgien und macht wissenschaftliche Aufnahmen u.a. für Restauratoren von Glasmalereien, für das Institut royal du Patrimoine artistique IRPA in Brüssel und für das Musée du Vitrail in Romont.
2011 erschien das Buch «Aus dem Dunkeln leuchten» über den Glasmaler Gian Casty (1914–1979) von Ulrich Wismer, zu dem Hans Fischer die meisten Fotos erstellt hat.
Für die im Januar 2015 im Vitrocentre Romont erschienene Publikation von Eva-Maria Scheiwiller-Lorber über den Glasmalerpionier Johann Jakob Röttinger (1817–1877) hat er alle Fotos der Glasmalereien erstellt, ebenso wie für die Monografie des belgischen Keramikers und Glasmalers Joost Maréchal (1911–1971).

Hans Fischer hat die Fotos zur Publikation «Farbraum Stadtkirche: Begleitung zu den Glasmalereien» in der Stadtkirche Aarau von Barbara Tobler, und zu den Büchern von Sabine Brändlin «lebensstark: Frauengebete aus dem Aargau» (2014), «glaubensstark: Männergebete aus dem Aargau» (2015) und «Ein Arm voll Krippe: Aargauer Weihnachtsgeschichten» (2016) mit Bildern von Felix Hoffmann erstellt (Theologischer Verlag Zürich).

Er arbeitet für den Corpus Vitrearum-Band der Mittelalterlichen Glasmalereien in der Grafschaft Kent im Vereinigten Königreich in England, für das Grossprojekt der Restauration des Abtei Parks in Heverlee bei Leuven (Belgien) und erstellte die Fotos für eine Dissertation über den Glasmalers Georg Röttinger (1862–1913). Er hat auch die Glasmalereien in mehreren Kirchen von Augusto Giacometti fotografiert. 2018 ist die Publikation «Die Chorfenster der Wasserkirche» von Augusto Giacometti mit den Fotos von Hans Fischer erschienen. 2019 erschien der Kunstführer «Glaskunst in Zuoz» der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK von Ulrich Wismer mit Fotos von Hans Fischer.

Hans Fischer stellte sämtliche Fotos der Glasmalereien des Aarauer Künstlers Felix Hoffmann sowie alle Fotos von Glasmalereien (Fenster, Wappenscheiben, Fragmente) vor 1800 in Aargauer Kirchen zur Verfügung.

Zur Ausstellung des Engadiner Glaskünstlers Gian Casty im Musée du Vitrail in Romont 2011/12
Zur Publikation über Johann Jakob Röttinger im Vitrocentre Romont 2015

Die Urheberrechte der Texte liegen bei den Verfassern der einzelnen Beiträge. Die Verwendungsrechte für die Texte liegen bei der Reformierten Kirche Aargau.

Die Fotos für die einzelnen Kirchen auf diesem Internetauftritt, sofern nicht von den jeweiligen Kirchgemeinden und/oder der Denkmalpflege des Kantons Aargau zur Verfügung gestellt, wurden von den Fotografen Markus Hässig (Aarau) und Roger Wehrli (Baden) erstellt. Weitere, externe Fotografen werden namentlich genannt. Die Bildrechte liegen bei den jeweiligen Fotografen.

Technisch und grafisch betreut wird der Internetauftritt durch Thomas Schaer, filmreif.

Letzter Update: 23. Februar 2024 / BT