Das Innere

Der Innenraum wird, wie das Äussere, von den Dachflächen beherrscht, die hier durch helle lackierte Holzverkleidungen zur Wirkung kommen. Auffällig ist über dem verbreiterten Chorbereich die abgewalmte Dreiecksfläche, vor welcher sich der innere ‹Gipfelpunkt› bildet.

Blick auf den leicht erhöhten liturgischen Bereich

Das liturgische Zentrum mit Abendmahlstisch, Rednerpult und einer kleinen Kastenorgel ist um drei Stufen erhöht.

Abendmahlstisch, Rednerpult und die kleine Kastenorgel im erhöhten liturgischen Zentrum

Ein kleines Gemälde und ein Kreuz in der Stirnwandmitte bereichern das Zentrum, können allerdings nicht verhindern, dass die Sakralität durch die vielen funktionalen Notwendigkeiten hier etwas gehemmt wird. Architektonisch besser gelungen ist die verglaste Eingangsseite, deren geometrische Klarheit selbst durch die Vogelaufkleber nicht wesentlich beeinträchtigt wird.

Die Rundscheibe mit dem Lamm Gottes

Die in der Gotik üblichen, farbigen Glasgemälde werden hier auf ein kleines Rondell mit dem Lamm Gottes beschränkt – jene traditionsreiche Darstellung, die symbolisch für den auferstandenen Christus steht.