Die Glasmalereien

Belichtet wird der Gottesdienstraum durch eine Reihe von Oberlichter im Chorbereich sowie zwei raumhohe schmale Buntglasfenster des Aargauer Künstlers Fritz Strebel (1920–1997).

Die beiden Fenster von Fritz Strebel mit dem Osterfenster (links) und dem Weihnachtsfenster (rechts)

Die beiden Fenster sind hintereinander in zwei Wandvorsprüngen angebracht. Das vordere Fenster ist in kühlen Blau- Grün- und Rottönen gehalten und zeigt eine Weihnachtsszene: Im Vordergrund sieht man Maria, die das Christuskind im Arm hält. Ein steiles Giebeldach verweist auf den Stall, in dem sie sich befinden. Dahinter stehen mehrere männliche Figuren. Sie sind nicht klar erkennbar, es handelt sich wohl um Josef und die Hirten. Über den Figuren schwebt der Stern von Betlehem, von dem eigentlich nur der Schweif sichtbar ist.

Das Weihnachtsfenster (Ausschnitt): Maria mit dem Kind, darüber Josef und Hirten

Das zweite Fenster ist das Osterfenster. Gut zu erkennen ist im unteren Bereich das leere Grab. Wer das Fenster von weitem betrachtet, kann am linken unteren Bildrand ein Kreuz erkennen. Über dem Grab stehen drei männliche Figuren, die nicht eindeutig zu identifizieren sind. Es könnte sich um drei Jünger handeln. In diesem Fenster dominieren warme Farben, vorwiegend Rottöne.

Das Osterfenster (Ausschnitt): Drei Jünger über dem leeren Grab

Drei vom Künstler Fritz Strebel gemalte Entwürfe zu den Glasmalereien hängen heute im Foyer des Kirchenzentrums.